……genau da befinde ich mich gerade. In einem sagen wir mal spirituellen, esoterisch und unheimlich gesunden Eckchen an einem wunderschoenen Kratersee auf 1600m. Es gibt hier nichts zu shoppen, keine Party und wenig Touristen.
Doch was laesst sich hier entdecken, erleben und empfinden……
Tja das suche ich auch noch und ich werde es Euch einfach mitteilen, wenn es so weit ist. Bis dahin mache ich jeden Tag um 8 Uhr 2 Stunden Yoga, ueberlege mir ob ich nochmal zum Meditieren in die Pyramide gehe, ob ich noch mehr gesundes, vegetarisches Essen zu mir nehme oder ob ich meinen Bier- und Zigarettenkonsum weiter ausdehnen soll. Ach hier hat mal unglaublich viel Zeit zum ueberlegen und zum Nichtstun…….und genau das ist es, was ich gesucht habe……NICHTS….
Ich hatte also 5 Tage in dieser schoenen Ecke verbracht. War jeden Tag in der Frueh beim Yoga und anschliessend hab ich mir auf einer sonnigen Terasse ein leckeres, gesundes Fruehstuck gegoennt. Umgeben von wahnsinng schoenen Pflanzen, zwitschernden Voegeln und einem traumhaften Blick auf die Berge und Vulkane. Ich hab viel gelesen und bin von den Felsen in den Kratersee gesprungen. Der ist ca. 340 meter tief und recht erfrischend, doch leider auch, wie ich spaeter erfahren habe, voll mit all dem Abwasser, Muell….das kann man zwar alles nicht sehen, aber bekanntlich raecht sich die Natur und gibt uns alles zurueck, was wir ihr antun. Momentan ist davon Gott sei Dank nichts zu sehen. Der See ist klar und sauber. Aber ein Umweltbeswusstsein kennt die guatemalische Bevoelkerung leider nicht. Als ich im Chickenbus durchs Land fuhr, hat jeder Einheimische jeglichen Muell und somit auch Plasitkflaschen, einfach aus dem Fenster geworfen. Davon ist zwar in touristischen Orten nichts zu sehen, aber wenn man uebers Land faehrt schaut das ganz anders aus.
Ich hab in San Marcos einige Leute kennengelernt, die sich hier niedergelassen haben, was sehr interessant war. Suchen wohl alle irgendwie den perfekten Platz zum Leben, und glauben ihn hier gefunden zu haben. Doch gibt es den wirklich…..inmitten der Mayas kaufen sie sich ein Stueck Land und vertreiben die Einheimischen immer mehr und wundern sich irgendwann, warum nicht mehr alles so ist, wie es einst war. Sie leben nur noch unter Gringos und werden wohl in 5 Jahren bei der Eroeffnung des ersten McDonalds dabei sein und sich fragen, was aus Ihrem Hippie Dorf geworden ist…..Aber dies ist der Lauf der Dinge und ist wohl nirgendwo aufzuhalten. Momentan fuehlen sich die Menschen hier noch unter Ihresgeleichen. Das habe ich am letzten Abend in einer schoenen Bar am Berg erlebt. Es hiess, dass es an dem Abend ein Theaterstueck geben soll. Ich bin davon ausgegeangen, dass dies einen geschichtlichen Hintergrund hat, aber wie sich herausgestellt hat, war es mehr ein Community `wir haben uns alle lieb´ Gedoens der besonderen Art. So ganz verstanden hab ich das alles nicht, aber als wir dann alle eine brennende Kerze in der Hand hatten und im gemeinsamen Wiegen die Glueckseligkeit der Gemeinschaft spueren sollten, wusste ich, dass es Zeit ist zu gehen. Und so packte ich am naechsten Tag meinen Rucksack und nahm die Reise wieder auf…….
Ich hab in San Marcos einige Leute kennengelernt, die sich hier niedergelassen haben, was sehr interessant war. Suchen wohl alle irgendwie den perfekten Platz zum Leben, und glauben ihn hier gefunden zu haben. Doch gibt es den wirklich…..inmitten der Mayas kaufen sie sich ein Stueck Land und vertreiben die Einheimischen immer mehr und wundern sich irgendwann, warum nicht mehr alles so ist, wie es einst war. Sie leben nur noch unter Gringos und werden wohl in 5 Jahren bei der Eroeffnung des ersten McDonalds dabei sein und sich fragen, was aus Ihrem Hippie Dorf geworden ist…..Aber dies ist der Lauf der Dinge und ist wohl nirgendwo aufzuhalten. Momentan fuehlen sich die Menschen hier noch unter Ihresgeleichen. Das habe ich am letzten Abend in einer schoenen Bar am Berg erlebt. Es hiess, dass es an dem Abend ein Theaterstueck geben soll. Ich bin davon ausgegeangen, dass dies einen geschichtlichen Hintergrund hat, aber wie sich herausgestellt hat, war es mehr ein Community `wir haben uns alle lieb´ Gedoens der besonderen Art. So ganz verstanden hab ich das alles nicht, aber als wir dann alle eine brennende Kerze in der Hand hatten und im gemeinsamen Wiegen die Glueckseligkeit der Gemeinschaft spueren sollten, wusste ich, dass es Zeit ist zu gehen. Und so packte ich am naechsten Tag meinen Rucksack und nahm die Reise wieder auf…….
Hi Katl,es ist immer wieder cool Deinen und Krunos blog zu verfolgen. Macht Spaß und gibt mir den Eindruck,das die Welt gaaaaaanz groß ist und ich trotzdem mittendrinn bin. Lieben Gruß aus der Normalität, Torsten