Philippinen – Panay-Negros-Bohol

um nicht dem weissen sand und der party zu verfallen, hatten wir also boracay verlassen und uns enschieden auch mal das landesinnere kennenzulernen. also haben wir auf die einfache variante verzichtet und uns für die etwas andauernde weiterreise entschieden. eigentlich wollten wir den abend zuvor recht früh ins bett gehn, um für die lange fahrt einigermassen fit zu sein. naja darauss wurde dann leider nix, es wurde dann doch 4 uhr mit ein paar gläsern zu viel im kopf. na egal, wir sind dann trotzdem am frühen morgen los. zuerst mit einem kleinen auslegerboot zurück zum festland nach caticalan, dann mit einem minibus quer ueber die insel, durchs landesinnere….vorbei an kleinen doerfern, schönen bergen, vielen bananenbäumen und riesigen palmen. die fahrt dauerte nur 4 stunden, aber das lag wohl auch an dem etwas schnellen tempo was unser junger fahrer vorgelegt hat. irgendwann sah man nur noch federn eines mitgenommen huhnes vorbeifliegen. es war schon manchmal sehr kritisch, aber kein thema….das auto hatte keinen kratzer.
ok, angkommen auf der anderen seite der insel haben wir auf die fähre nach negros gewartet, man muss aber wohl erwähnen, dass wir die einzigsten touris waren, scheint irgendwie nicht ganz so verbreitet zu sein, mit dem rucksack durchs land zu reisen. ja…das boot rüber nach negros, eine super cat ferry fortgeschrittenen alters. es fing alles harmlos an, endete aber letzendlich in einem wellenritt grusligster kategorie, vor allem weil es dann auch noch dunkel wurde und kein land in sicht war. uns war beiden nicht mehr zu lachen zu mute und die dvd die auf grossleinwand gezeigt wurde, war dabei nicht gerade sehr hilfreich: ‘titanic’ !!! aber wie auch immer, wir haben es überlebt, wenn auch mit weichen knien und verschwitzten shirts 😉
angekommen in bacolod haben wir uns ein hotel gesucht und uns erst mal ein fettes steak reingezogen, weil das hatten wir uns sicherlich verdient. an dem abend sind wir aber doch dann sehr früh ins bett. nach den neuesten nachrichten auf ‘deutsche welle’ haben wir die äuglein aber bald zu gemacht und erst mal ausgepennt…….naja zumindest bis 9 uhr in der früh und dann gings zum nächsten bus, aber diesesmal ein grosser. die fahrt ging einmal quer über die insel negros, 5 stunden fahrt. aber sehr beeindruckend.
alles so saftgrün, reisfelder, zuckerrohrplantagen, palmen, felder, berge…… also superschön, man hätte ständig fotografieren können, aber der bus war zu schnell, oder vielleicht auch die kamera zu langsam. wie auch immer, meine eindrücke bleiben im kopf das ist schon mal sicher.
wir sind durch viele kleine dörfer gefahren irgendwo in den bergen. einfaches leben, aber niemals schmuddelig oder vermüllt, das ist der grosse unterschied zu anderen länder in suedostasien.
am nachmittag sind wir dann in dumaguete am süd-östlichsten zipfels negros angekommen. der abend wie immer mit live musik in einem leckeren restaurant am hafen. ach das leben kann so schön sein.
um endlich an einem schönen fleck anzukommen haben wir uns schliesslich überlegt mit dem boot auf eine kleinere insel zu fahren, das problem war einfach nur, dass die ausgangssituation, nämlich das wetter hierfür nicht so der brüller war, naja besser gesagt, es war einfach schlecht.
aber der wille war da und deshalb sind wir am nächsten morgen recht früh aufgestanden und zum hafen gefahren, um die fähre nach siquior zu nehmen. aber was wir da sahen und wie wir uns dann entschieden haben, das lest ihr im nächsten bericht.
ich muss jetzt jedenfalls zum essen und was das wohl sein wir koennt ihr euch ja denken, ja genau lecker barbeque fish! und übrigens inzwischen werden wir braun, hihi!!
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