- Februar 2006
Philippinen – Cebu City – Back in Boracay 2005
Das Wetter meint es gut mit uns. Jeder Tag, den wir am Strand verbringen ist ein Sonnentag
und jeder Reisetag ein Regentag. Sind wir nicht Sonnenkinder?
Auf Malapascua hatten wir jeden Tag einen Strandtag und haben die Ruhe der Insel sehr genossen. Die Insel ist noch sehr ursprünglich und am Abend gibt es nirgendwo eine Party oder laute Musik. Der Strand ist menschenleer und der Strom wird um 23 Uhr fast überall abgeschalten. Ein total nettes Dorf in der Mitte und alle Menschen super freundlich. Selten habe ich so viel harmonische Familien gesehen wie hier auf den Philippinen. Und wie immer gab es entspannende Massagen am Strand.
Sehr schön, eigentlich hätte man ewig verweilen können, aber nach 4 Tagen muss man auch mal wieder weiterreisen.
Aber bevor wir den Rucksack wieder einmal packten, war ich noch beim Tauchen bei Gato Island.
Anscheinend einer der besten Tauchspots der Philippinen, ich sag nur……naaaaja!! Der Brüller war es nicht gerade, obwohl wir drei Weisspitzhaie und Seeschlangen und noch einiges Kleinzeug gesehen haben, aber nu denn……ich war auf alle Faelle mal wieder beim Tauchen. Hab meine Flasche auch mal wieder in 45 Min so gut wie leer geschlürft, aber dabei sein ist alles :-))
Donnerstag sind wir dann aufgebrochen, ein Regentag. Rucksack schön in eine Muelltuete gestopft und ab aufs Boot und anschliessend in einem Localbus Richtung Cebu City. 4 Stunden Fahrt, teilweise wie in der Achterbahn, über Stock und Stein, durch Schlaglöcher, über verregnete Matschstrecken und das immer im Wettrennen mit einem anderen Bus. Aber es macht Spass und man sieht viel von der Landschaft, den Städten und Dörfern. Menschen winken uns von der Strasse aus zu und wir essen den vom Frühstück übrig gebliebenen Pancake und freuen uns des Lebens. Ach schoen isses 🙂
Eine Nacht in Cebu City, incl. Shopping, Essen, Casino und Massage und dann gehts früh ins Bett, weil dann der Flieger nach Boracay geht. Ja richtig gelesen, wieder nach Boracay. Wir haben lange überlegt, wo wir die letzten Tage verbringen, ob wir nochmal zum Tauchen gehn, nochmal Inselhüpfen machen oder ob wir eben ganz relaxt die letzten Tage am Strand liegen wollen.
Tja und so fiel die Entscheidung eben auf Boracay und da sind wir nun seit Freitag.
Aber bevor Euch diese letzten Tage den Neid ins kalte Deutschland treibt, erzähl ich Euch noch von unserem Flug hierher.
Gebucht einen Tag zuvor bei Seair. Eine Propellermaschine älteren Datums und eine Gesamtanzahl von 20 Passagieren. Nicht dass Ihr denkt, der Flieger war nicht ausgebucht, die Maschine war voll, es flog auch nicht mal eine Stewardess mit. Das Gepaeck darf gerade mal 10 Kilo wiegen, man selbst wird vorher noch gewogen und dann gehts ab zu der Maschine (seht ihr ja auf den Fotos). Das war echt der Hammer, es gibt noch nicht mal eine Tür zum Cockpit, keine Toilette und die Propeller sind so laut, dass man glaubt, es gäbe noch nicht mal eine Tür. Ich fands klasse, zumal wir eine sehr geringe Flughöhe hatten und die Inseln Negros und Panay ueberloügen haben. (auch sehr schön auf den Fotos zu sehen).
Eine faszinierende Landschaft und eine traumhafte Inselwelt. Es gibt noch so viel zu sehen, aber die Zeit läuft mir davon. Eines steht schon jetzt fest, das war sicherlich nicht mein letzter Philli-Urlaub, dafür ist es einfach zu schön und zu gross, dieses Land voller netter Menschen, schönen Stränden, einer saftig grünen Landschaft und so vielen wundervollen Details, die ich Euch in 10 weiteren Seiten noch nicht näher bringen könnte.
So muss jetzt zu meinem San Miguel. Vodka-Pinneapple ist erst mal gestrichen, Gründe können auf dieser Homepage leider nicht genannt werden.
Also dann, bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heisst: ‘Grad schee is!!!’