Die Suche nach dem perfekten Platz……

15-02-2009 -19-02-2009
In Costa Rica dauerte es einwenig, bis ich wirklich angekommen bin. Wieder alleine zu reisen war dann doch ne Umstellung. Ich war in Tambor fuer eine Nacht, in Montezuma fuer eine Nacht und anschliessend in einem teuren Hotel in Malpais. In Montezuma konnte mich weder der Strand noch die Leute begeistern, so setzte ich meine Reise am naechsten Tag mit dem Taxi fort. Ich hatte das Busfahren wirklich satt und auf die Zimmersuche hatte ich heute auch kein Bock, so nahm ich das erst beste am Platze und hab mir ein teueres Zimmer mit nem riesigen Bad gegoennt. Ach das war einfach mal bitternoetig und ich hab es genossen.
Ich war stundenlang am Strand, bei schoener Musik vom I-Pod und nem guten Buch. Ich hatte einfach mal wieder Zeit fuer mich. Da ich es aber nimmer gewohnt war wirklich alleine zu sein und keine Tour geplant war, fuehlte ich mich fast schon planlos und desorientiert. Es war Zeit im Ort ein neues Hotel und andere Leute zu finden. Und waehrend ich so durch die Staubstrasse irre, lerne ich dann Alfred aus Deutschland kennen und das war irgendwie, als haette ihn ein Engel geschickt. Er wohnt seit 16 Jahren in Malpais und vermietet auf seinem Grundstueck inoffiziell ein paar Zimmer mit einer wahnsinnig schoenen Aussicht und viel Ruhe. Das war genau das Richtige fuer mich. Am naechsten Tag wird das meine neue Heimat. Und weil es gleich so praktisch ist, starte ich den neuen Tag mit nem Freund von ihm mit einer QUAD Tour. War echt ne witzige Geschichte, aber auch ne unglaublich staubige Angelegenheit. Es gibt hier im Suedwesten von Costa Rica noch keine geteerten Strassen, d.h. man faehrt den ganzen Tag auf Staubpisten und frisst den Dreck und hat ihn anschliessend auch in jeder Ritze.
Aber das Fahren durch die Fluesse, am Strand und den Dschungel ist schon sehr witzig. Die Fotos koennen Euch sicherlich mehr vermitteln.
Auch was meine traumhafte Unterkunft angeht. Die Aussicht aufs Meer und die perfekten Sonnenuntergaenge dazu…. ein Traum.
Am naechsten Tag hatte ich das ganze Grundstueck fuer mich. Alfred musste nach San Jose und hat mir sein Haus, sein Pool, den Hund, die Katze und den Rest ueberlassen. Ich konnte also tun und lassen was ich wollte. Ich hatte meiner schweizer Reisegruppe von meinem neuen Domizil berichtet und sie auch eingeladen, da sie gerade in der Gegend waren. Ein paar Stunden spaeter waren sie dann da und blieben mit mir zusammen noch 2 weitere Tage.
Wir haben zusammen gekocht, den Sonnenuntergang und den Pool genossen. Fred hat dadurch noch mehr Geld verdient und wir alle hatten ne tolle, relaxte Zeit und so wurde es in Peninsula de Nicoya wieder mal ne tolle Geschichte. Fred sei Dank!!!

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